Zukunftswerkstatt Rudloffstraße

Das Quartier im Bereich Rudloffstraße zwischen der Barkhausenstraße im Osten und der Alten Bürger im Westen sowie dem Roten Sand im Norden und der Lloydstraße im Süden soll aktiv mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu einem zukunftsfähigen Quartier entwickelt werden. Innenstadtnah kann so ein Quartier mit urbanen Qualitäten entstehen. Dazu sind die Bewohnerinnen und Bewohner, Eigentümer, Kinder, Jugendliche und alle sonst Interessierten eingeladen, an diesem spannenden Prozess mitzuwirken. Es gibt dafür verschiedene Möglichkeiten, sich zu informieren und seine Ideen in den Entwicklungsprozess einfließen zu lassen:

•Auf der Internetseite www.stadtplanungsamt.bremerhaven.de/rudloffstrasse kann man sich sowohl über die Zukunftsthemen zur Entwicklung des Quartiers als auch über den Planungsrahmen informieren. Anregungen und Ideen können dort unmittelbar abgegeben werden.

•Sowohl bei einem Impulsabend am 5. Mai 2017 von 18:00 – 21:00 Uhr als auch bei einer Zukunftswerkstatt am 6. Mai 2017 von 9:30 – 13:00 Uhr jeweils im timeport II (Barkhausenstraße 2) kann man sich informieren und mitmachen.

•Auf einem im Quartier an verschiedenen Stellen ausliegenden Flyer gibt es einen Grundlagenplan des Quartiers, den man nutzen kann, um Anregungen und Ideen zu verorten, einzuzeichnen oder zu notieren.

•Zusätzlich werden Flyer an 5.500 Bewohner im Quartier verteilt.

„Zurzeit finden wir im Bereich der Rudloffstraße eine ungeordnete Baustruktur aus überwiegend Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben, die mehr oder weniger bedarfsorientiert und individuell entwickelt wurde. Wir wollen an dieser Stelle in bester Innenstadtlage ein neues Quartier entwickeln, in dem unterschiedliche Nutzungen möglich sein sollen, Wohnen, Arbeiten und Dienstleistungen. So kann dieses Quartier am Kaiserhafen mit neuem Leben erfüllt werden“, hofft Oberbürgermeister Melf Grantz.

In einer Informations- und Aktivierungskampagne werden sowohl Anwohnerinnen und Anwohner, Eigentümer und andere Gruppen angeschrieben und zum Mitmachen bei der Entwicklung dieses Quartiers eingeladen. Darunter sind auch einige Tausend Adressen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt worden, um ein möglichst breites Spektrum von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu beteiligen

Zurück