Die Alte Bürger wird zur Klimameile

 

Doch es gibt noch mehr Anknüpfungspunkte: Der Wunsch nach einer gleichberechtigten Nutzung von öffentlichem Raum oder die Neugierde auf klimabewusstes Verhalten in den eigenen vier Wänden werden im Konzept für eine „Klimameile Alte Bürger“ wichtig. Auf die Bewohner*innen und Initiativen warten spannende Veranstaltungen, die in den nächsten Wochen und unter Berücksichtigung der Corona-Situation geplant werden.

Am Anfang steht erst einmal eine Bestandsaufnahme: Im Zeitraum 24. bis 26. Februar 2021 werden in und um die Alte Bürger Messungen durch die Klima und Energieeffizienz Agentur (KEEA) durchgeführt und Daten für ein Quartierskonzept aufgenommen. Die Projektleitung hat die BauBeCon GmbH inne, die neben der KEEA auch mit ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation zusammenarbeitet. Kooperationspartner ist die Quartiersmeisterei in dem EFRE-Projekt Alte Bürger.

Am 25. März ist eine Online-Auftaktveranstaltung geplant, bei der die Ideen rund um die „Klimameile“ vorgestellt und Fragen gestellt werden können. Hierzu werden wir rechtzeitig weitere Informationen veröffentlichen.

Was sonst noch wissenswert ist:
Finanziert wird das Projekt zu einem kleinen Teil aus den Haushaltsmitteln des Klimastadtbüros. Der größte Anteil kommt von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die uns mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss aus dem KfW-Programm 432 unterstützt. Auch die beiden von der Europäischen Union geförderten Projekte „Act Now!“ und „Stronghouse“ stellen Finanzmittel für die Konzepterstellung bereit. Sobald das Konzept fertiggestellt ist, beabsichtigen wir für mindestens drei Jahre eine*n Mitarbeiter*in im Sanierungsmanagement als Berater*in einzustellen.

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