Die Alte Bürger wird zur Klimameile

…und möchte Sie einladen, dabei mitzuwirken! Ob als Mieter*in, Eigentümer*in, Gewerbetreibende*r oder Kulturschaffende*r – Klimaneutralität betrifft alle und ist in allen Bereichen umsetzbar. Die Klimameile Alte Bürger möchte Ihnen mit Diskussionsveranstaltungen, Beratung und Unterstützung zur Seite stehen, um gemeinsam die Vision von einem klimaneutralen Quartier zu erarbeiten. Kommen Sie dazu mit uns ins Gespräch!

Mehr über das Projekt


Autofreie Alte Bürger?

Das „Verkehrslabor Alte Bürger“, eine Initiative von Anwohner*innen und Gewerbetreibenden, möchte die Umgestaltung der Alten Bürger aktiv im Sinne der Anlieger*innen mitgestalten und veranstaltet deshalb eine Info-Woche und führt die Befragung durch. Eine mit relativ wenig Mitteln umzusetzende Idee wäre eine so genannte „Sommerstraße“. Dafür würde die Straße temporär (z. B. von Juni-September) für den Durchgangsverkehr gesperrt und als öffentlicher Raum für Kultur, Veranstaltungen, Gastronomie, Einzelhandel sowie als Aufenthalts- und Spielfläche genutzt.

Die Initiative hat ihre Ideen und Hintergrundinformationen zur „autofreien Alte Bürger“ in einer Ausstellung zusammengestellt und lädt Sie herzlich ein, dabei mit- und untereinander ins Gespräch zu kommen und sich auf Pinnwänden an der Diskussion zu beteiligen: Die Quartiersmeisterei Alte Bürger (Bgm.-Smidt-Str. 190) ist dafür im Rahmen des „Parking Day“ am Samstag, 21.09., von 14 – 17 Uhr sowie in der Woche von Montag, 23.09., bis Freitag, 27.09. von 15 – 18 Uhr für Sie geöffnet!

Die Umfrage unter den Anwohner*innen des Quartiers wird ab Freitag verteilt.


Wie geht es auf der Klimameile weiter?

Das Energetische Quartierskonzept ist fertiggestellt und wurde am 30. März im Bau- und Umweltausschuss vorgestellt. Die darin aufgezeigten Maßnahmen zur Entwicklung einer klimaneutralen "Alten Bürger" beruhen auf Erkenntnissen aus Ortsbegehungen und Statistiken, vor allem aber auch auf Ihren Beiträgen und Ideen.

Die Beschlussfassung zum Quartierskonzept in einer nichtöffentlichen Sitzung Mitte Juni ist eine wichtige Voraussetzung, um den Antrag für ein Energetisches Sanierungsmanagement bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Förderprogramm 432 zu stellen. So kann bis zu fünf Jahre gezielt und mit einer festen Personalstelle an den Maßnahmen in Richtung klimaneutrales Quartier gearbeitet werden. Das Klimastadtbüro wird den Förderantrag einreichen und den Prozess bis zur Besetzung der Stelle begleiten.




 

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